Was tun wenn...?

Die evangelische Kirchengemeinde Rednitzhembach nach Anlässen

Was tun, wenn…?

Taufe

Seelsorge

Konfirmation

Neu zugezogen

Bestattung

Trauung

(Wieder-)Eintritt

Taufe

Vorbereitung und Ablauf der Taufe

Sind Sie ein Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Rednitzhembach und möchten Ihr Kind oder sich selbst in unserer St. Antonius und St. Laurentius Kirche taufen lassen?

Dann wenden Sie sich bitte an unsere Pfarramt (Kontakt). Dort erhalten Sie freundlich Auskunft können einen Tauftermin vereinbaren. Je nachdem zu welchem Ortsteil Sie gehören, wird Sie der zuständige Pfarrer zu einem Taufgespräch einladen, um die Gestaltung der Taufe zu besprechen.

Bei diesem Treffen geht es um den Ablauf der Tauffeier. Schön wäre auch ein persönliches Gespräch darüber, was Sie mit der Taufe verbinden.
Bei vielen Elementen der Tauffeier (Taufspruch, Taufkerze, Lieder, Fürbitten etc.) können Sie die Feier selbst mit gestalten. Bei der Auswahl Ihrer Patin/Ihres Paten sollten Sie darauf achten, dass diese Mitglied in einer christlichen Kirche sind. Von besonderer Bedeutung ist die Auswahl des Taufspruches.

Zu einer Taufe gehört ein persönlicher biblischer Vers, der dem Täufling mit auf den Weg gegeben wird und ihn ein Leben lang begleiten soll. Mit diesem Spruch können Sie ausdrücken, was Sie für Ihr Kind als besonders wichtig erachten. Unter www.taufspruch.de finden Sie ein Angebot der evangelischen Kirche, das Ihnen helfen kann, einen geeigneten Bibelvers für die Taufe Ihres Kindes oder für Ihre eigene Taufe zu finden. Alternativ können Sie auch eine pdf-Datei mit einer Auswahl an Taufsprüchen herunterladen. Ebenso eine pdf-Datei mit einer Auswahl an möglichen Liedern.

Taufgottesdienste finden generell im Anschluss an den Gemeindegottes-dienst um 10.45 Uhr oder nach einem Gottesdienst mit Abendmahl um 11.00 Uhr statt. Dabei feiern bis zu drei Tauffamilien zusammen. Da die Taufe aber zugleich die Aufnahme in die Kirchengemeinde ist, bieten wir auch an, dass im Gemeindegottesdienst getauft wird. Sofern die Paten nicht der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rednitzhembach angehören, beantragen Sie eine Patenbescheinigung bei ihrem zuständigen Pfarramt. Nach der Regelung in der Evangelischen Kirche können die Paten gerne auch katholisch sein. Konfessionslose sind Taufzeugen. Wenn Sie in einer anderen Kirchengemeinde wohnen, aber die Taufe in Rednitzhembach wünschen, benötigen wir ein sogenanntes Dimissoriale von Ihrem zuständigen Pfarramt, das in der Regel problemlos gewährt wird.

Weitere Grundsätzliche Informationen finden Sie im Evangelischen Gesangbuch unter Nr. 807 – 814, S. 1383 ff.

Konfirmation

Bedeutung der Konfirmation

Bei der Taufe entscheiden Eltern für ihre Kinder, dass sie in der Gemeinschaft der Christen und in Beziehung zu Gott aufwachsen und leben sollen. Mit der Konfirmation haben Jugendliche die Möglichkeit selbst zu diesem Wunsch, der in besten Wünschen für sie getroffen wurde zu bestätigen.

So besteht die Konfirmation in der gegenseitigen Zusage von drei Seiten. Das „Ja“ der Konfirmandinnen und Konfirmanden zum christlichen Glauben und der Gemeinde trifft auf die freudige Aufnahme der Gemeinde, die sich hinter ihre Mitglieder stellt und wird von der Zusage Gottes an uns Menschen getragen, die jeden Menschen erreicht, der sich angesprochen fühlt.

Die Konfi-Zeit stellt nicht nur die Zeit dar, in der Jugendliche selbst entscheiden dürfen, welcher Religionsgemeinschaft sie angehören wollen, sondern ist auch in allen anderen Bereichen des Lebens eine spannungsvolle Zeit. Sie sind keine Kinder mehr und beginnen ihre eigenen Wege und ihren Platz in der Welt zu suchen. Um diese neue Lebenssituation zu verstehen, braucht es Beschäftigung mit der eigenen Sicht auf die Welt.

In diesem Zeitraum, der so viel Neuorientierung mit sich bringt, möchte die Konfi-Zeit den Jugendlichen eine besondere Sicht mit auf den Weg geben. Mit Freizeiten und Projekttagen erarbeiten die Jugendlichen mit Gleichaltrigen Themen, die ihre Sicht auf die Welt betreffen. Sie lernen den Glauben kennen und bekommen Einblick in die Kirchengemeinde mit all ihren Möglichkeiten.

Konfi-Zeit

Um in der Konfirmation eine selbstbestimmte Aussage treffen zu können, braucht es Vorbereitung. Daher steht vor der Feier die Konfi-Zeit. Hierbei handelt es sich nicht um einen zusätzlichen Religionsunterricht, sondern um ein gemeinsames Erarbeiten in der Lebenswelt der Jugendlichen. Die Konfi-Zeit erstreckt sich über etwas mehr als ein Jahr. Sie beginnt kurz vor Ostern und endet nach 2 Freizeiten auf der Burg Wernfels und 6 Projekttagen mit dem Festgottesdienst zur Konfirmation im April des folge Jahres.

Alle Jugendlichen, die in Rednitzhembach wohnen bekommen in der siebten Klasse im Januar eine schriftliche Einladung für die neue Konfi-Zeit. Jugendliche von außerhalb oder Interessierte anderen Alters dürfen sich im Pfarramt (Kontakt) zur neuen Konfi-Zeit anmelden.

Nach der Anmeldung über das Formular findet vor dem ersten Projekttag ein Elternabend statt, an dem alle auftretenden Fragen geklärt werden können. Die Konfi-Zeit ist grundsätzlich kostenfrei. Wir erbitten jedoch für Unterrichtsmaterial und Versorgung während der Projekttage einen Unkostenbeitrag von 25 Euro. Ebenso entstehen für beide Freizeiten Kosten, diese werden rechtzeitig bekannt gegeben. Sollten finanzielle Sorgen der Konfi-Zeit von Jugendlichen im Wege stehen, kann die Gemeinde Unterstützung bieten.

Mitarbeit der Eltern

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Kinder zum Gottesdienst begleiten und mit ihnen im Gespräch über Fragen des Glaubens bleiben. Eine Hilfe ist es, wenn Sie die drei angebotenen Elternabende besuchen, damit der Kontakt und Kommunikationsfluss gewährleistet ist.
Darüber hinaus ist es wünschenswert, wenn sich für beide Konfirmations-sonntage ein Elternchor bildet und beide Gottesdienste bereichert. Der Chor trifft sich in der Regel an fünf Abenden zum Einüben möglicher Liedbeiträge.
Außerdem ist es eine gute Möglichkeit der Begleitung Ihres Kindes, wenn Sie während der 1½ Jahre das Mitarbeiterteam bei den Projekttagen verstärken oder sich an diesen Tagen beim Essensteam beteiligen.

 

Trauung

Herzlichen Glückwunsch, dass Sie sich zur Trauung in unserer wunderschönen St. Antonius und St. Laurentius Kirche entschieden haben!

Zum evangelischen Profil gehört, dass wir auch besondere Situationen berücksichtigen. Uns allen liegt daran, dass die Feinabstimmung möglichst präzise ist, damit alle Anliegen und Fragen geklärt sind. Für Absprachen sind wir erreichbar:

Pfarramt Rednitzhembach und unsere Pfarrer:
Link zum: Kontakt

Was bei der Trauung geschieht
In der Kirche wird zu Beginn der Ehe ein Gottesdienst gefeiert: Vor der versammelten Festgemeinde erklärt das Brautpaar seinen Willen zu einer dauerhaften Gemeinschaft und bittet um Gottes Segen, damit dieses Vor-haben gelinge. Der Satz aus dem Trauversprechen „Ja, mit Gottes Hilfe“ ist keine Garantie für ein problemloses Zusammenleben. Menschliche Bezie-hungen sind brüchig und gefährdet. Aber mit Gottes Hilfe ist es möglich, auch Krisen gemeinsam zu bewältigen.
Am Standesamt wird die Ehe rechtsgültig geschlossen. Das Besondere der kirchlichen Trauung liegt in der Verkündigung von Gottes Wort zur Ehe, der Bitte um Gottes Beistand und Begleitung und im Zuspruch seines Segens. Darauf zielen die Worte: „Ja, mit Gottes Hilfe“, mit denen die Ehepartner auf die Traufrage antworten.
Liebes Brautpaar, Gott vertraut euch einander an. Er will eure Ehe schützen und segnen. Er will euch leiten. So bekennt euch nun dazu vor Gott und dieser hier versammelten Gemeinde.
(Namen), willst du (Namen), die/den Gott dir anvertraut, als deine Ehefrau/ Deinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot und Verheißung führen in guten wie in schweren Tagen, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.
Liebes Brautpaar, Gott vertraut euch einander an. Er will eure Ehe schützen und segnen. Er will euch leiten. So bekennt euch nun dazu vor Gott und dieser hier versammelten Gemeinde. (Namen), willst du (Namen), die/den Gott dir anvertraut, als deine Ehefrau/ Deinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot
und Verheißung führen in guten wie in schweren Tagen, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.

Musik
Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch oder dem Beiheft dürfen Sie selbst aussuchen. Es ist auch möglich, dass ein Chor oder ein Sänger/eine Sängerin mitwirken. Gerne werden Ihre Wünsche im Rahmen der Möglichkeiten berücksichtigt.

Mitwirkung der Trauzeugen
Die Trauzeugen und/oder Freunde des Ehepaars können Fürbitten vortragen.

Foto- und Filmaufnahmen
Das Brautpaar delegiert die Aufnahmen an eine/n (1) Beauftragte/n. Während des Gottesdienstes sollen Störungen unterbleiben.

Gottesdienstblatt
Das Brautpaar kann gerne ein Liedblatt gestalten.

Abkündigung
Die Trauung wird in der Regel am vorangegangenen Sonntag im Rahmen des Gottesdienstes angekündigt. Da auch eine Fürbitte gesprochen wird, ist es wünschenswert, wenn das Brautpaar und deren engste Angehörige diesen Gottesdienst wahrnehmen.

Beurkundung
Sie erhalten nach dem Gottesdienst eine gesiegelte Trauurkunde.

Traugeschenk von Ihrer Kirchengemeinde
Sie erhalten zur Erinnerung an Ihre kirchliche Trauung von Ihrer Kirchen-gemeinde ein Geschenk. Sie können wählen zwischen einer Traubibel, einem Gesangbuch oder einem Buch über die Ehe.

Traugebühren
Die Pfarramtsgebühr für die kirchliche Trauung liegt derzeit bei 100 Euro für Kirchengemeindemitglieder und 200 Euro für Auswärtige. Diesen Betrag können Sie gerne vorab überweisen.

Bankverbindung:
IBAN DE22 5206 0410 0001 5098 02
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: „Trauung <Familienname>“

Ringe nicht vergessen!
Wir wünschen Gottes Segen!

Seelsorge

Sprechen Sie uns an!

Möchten Sie gerne mit jemandem sprechen? Suchen Sie ein vertrauliches Gespräch, in dem Sie Ihre Sorge mitteilen können? Manches Problem lässt sich leichter tragen oder lösen, wenn man mit jemandem darüber sprechen kann.

Was gibt meinem Leben Sinn? Wie werde ich mit Schuld fertig? Kann ich Vergebung annehmen? Kann ich mir selbst verzeihen? – Existentielle Fragen fordern uns heraus, Antworten zu finden.

Es ist gut, jemanden zu haben, an den man sich wenden kann und dem man sich anvertrauen kann.

Unsere Pfarrer und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde sind offen für ihre Anliegen. Auch verfügt unsere Kirche über eine Vielzahl spezialisierter Beratungsdienste wie z. B. die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111) in Kirche und Diakonie, an die Sie sich jederzeit wenden können.

Nicht immer ist es uns bekannt, wenn z. B. jemand ins Krankenhaus gekommen ist oder sich ein Gemeindemitglied in einer besonderen Lebenslage befindet. Wenn sie einen Besuch, ein Gespräch wünschen, sagen sie bitte im Pfarramt (Kontakt), unseren Pfarrern oder jemandem vom Kirchenvorstand Bescheid! Wir sind auf eine kurze Nachricht Ihrerseits angewiesen.

Natürlich gehört manchmal Mut dazu, einen ersten Schritt zu tun und ein persönliches Anliegen zur Sprache zu bringen. Wir möchten Sie ermutigen, denn schließlich ist ein Pfarrer dem Seelsorgegeheimnis verpflichtet.

Neu zugezogen

Wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Wohnungswechsel und heißen Sie herzlich willkommen.

Erste Informationen über unsere Gemeinde können Sie ja schon beim „Durchblättern“ unserer Internetseiten ersehen. Gerne informieren wir Sie ausführlicher und beantworten Ihre Fragen und Anliegen auch im persönlichen Kontakt.

Es gibt ein Besuchsteam für Neuzugezogene. Das heißt, jemand wird in den nächsten Wochen versuchen einen ersten Kontakt zu Ihnen herzustellen und Sie zu begrüßen.

Auch gibt es jemanden, der Ihnen unseren Gemeindebrief in den Briefkasten stecken wird. Dort finden Sie die wichtigsten Informationen über unser Gemeindeleben.
Aber Sie dürfen uns auch gerne anrufen oder einfach mal bei uns vorbeischauen.

Wir freuen uns auf Sie!

(Wieder-)Eintritt

Treten Sie ein!

Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“ (Matthäusevangelium 18,20).

Glaube braucht Gemeinschaft. Wir evangelischen Christen erleben und pflegen die Gemeinschaft in Gottesdiensten, Bibel- und Gesprächskreisen, in Kinder-, Jugend- und Seniorengruppen. Wir begegnen uns beim Singen im Kirchen- und im Gospelchor, beim Musizieren im Posaunenchor und bei zahlreichen kirchlichen Veranstaltungen.

Als Mitglied der evangelischen Kirche nehmen Sie nicht nur teil an dieser Gemeinschaft. Sie können sie auch mit gestalten und werden von ihr getragen.

Wenn Sie erstmalig oder wieder in die evangelische Kirche eintreten wollen, dann nehmen sie mit uns Kontakt auf (über unsere Kontaktseite oder über das Pfarrbüro) und vereinbaren einen Gesprächstermin mit unseren Pfarrern.

Zum Kontaktgespräch bringen Sie am besten Ihre Taufbescheinigung (sofern vorhanden) und die Austrittsbestätigung (bei Wiedereintritt) mit.

Sie gehörten bisher keiner Konfession an und möchten in die Evangelische Kirche eintreten?

Dann werden Sie durch die Taufe in die evangelische Kirche aufgenommen. Im Vorfeld wird der Pfarrer mit Ihnen ein Gespräch führen. Sie füllen ein Anmeldeformular mit Ihren persönlichen Daten aus. Die Taufe selbst wird in einem Gottesdienst gefeiert.

Sie sind noch Mitglied der römisch-katholischen Kirche oder einer orthodoxen Kirche und möchten evangelisch werden?

Dann müssen sie zunächst der Kirche, zu der Sie bisher gehört haben, Ihren Austritt erklären. Die dafür zuständige Stelle ist das Einwohnermeldeamt, bei dem sie sich ausweisen und eine Gebühr bezahlen müssen. Sie werden nicht noch einmal getauft, wenn Sie vorher einer anerkannten christlichen Gemeinschaft – alle Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) – angehört haben.

Sie waren bereits früher Mitglied der evangelischen Kirche und haben sich jetzt entschieden, in die Kirche wieder einzutreten?

Ein Austritt aus der Kirche kann wieder rückgängig gemacht werden. Eine nochmalige Taufe erfolgt in unserer evangelischen Kirche nicht.

Der eigentliche Eintritt erfolgt in der Regel durch die Teilnahme an einem Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (bei Neueintritt durch die Taufe). Das Abendmahl ist für uns evangelische Christen neben der Taufe das einzige Sakrament. Es vereint die Menschen mit Gott und sie erhalten ihren Platz in der leibhaftigen Gemeinschaft der örtlichen Kirchengemeinde.

Sie haben inzwischen aber auch andere Möglichkeiten – mehr oder weniger öffentlich – Ihren Eintritt zu feiern. Auch das besprechen Sie am besten mit unseren Pfarrern.

Mit Ihrem Eintritt sind Sie gleichzeitig Mitglied unserer Kirche und erhalten alle Rechte übertragen, die andere Mitglieder auch haben, so beispielsweise die Teilnahme am Abendmahl, die Übernahme eines Patenamtes, die Inanspruchnahme der kirchlichen Dienste (Konfirmation, Trauung, kirchliches Begräbnis etc.). Zusätzlich haben sie das Recht, alle sechs Jahre an den Wahlen zum Kirchenvorstand, dem Leitungsgremium der Kirchengemeinde, teilzunehmen. Neben der Wahlberechtigung können Sie sich auch selbst zur Wahl aufstellen lassen.

Der Eintritt selbst ist kostenlos. Jedoch sind Sie als neues Kirchenmitglied, sofern Sie ein eigenes Einkommen haben, kirchensteuerpflichtig. Zwar zahlen viele Kirchenmitglieder keine Kirchensteuer wie Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner. Sind Sie aber nicht von der Kirchensteuer befreit, beträgt diese in Bayern 8 % der Lohn- bzw. Einkommenssteuer. Dazu kommt ein nach dem Einkommen gestaffeltes Kirchgeld.

Aber denken sie auch daran: Mit Ihrem Geld unterstützen Sie viele Aktivitäten der evangelischen Kirche, sowohl in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, in der Jugend- und Seniorenarbeit, als auch die Kirchenmusik, Seelsorge, Verkündigung und vieles mehr.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen über Fragen des Kirchen(wieder)eintritts und der Kirchenmitgliedschaft zu sprechen. Wenden Sie sich bitte an das Pfarramt (Kontakt) oder an unsere Pfarrer.

Bestattung

Die Bestattung ist das letzte Geleit für einen geliebten Menschen.

„Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit“ (Prediger 3, Vers 1-8).

Die christliche Bestattung geschieht im Vertrauen darauf, dass Gott ewiges Leben schenkt. Durch die Taufe sind wir zu seinen Kindern berufen – auch über den Tod hinaus. In jedem Gottesdienst wird in Wort und Ritual verkündigt, dass Jesus Christus dem Tod die Macht genommen hat. Nicht die Vergänglichkeit hat das letzte Wort, sondern Gottes Barmherzigkeit.

Die Bestattung ist das letzte Geleit für einen geliebten Menschen. Für die Zurückbleibenden ist sie Zuspruch und Trost, aber auch Besinnung auf die eigene Endlichkeit. Das Anliegen einer christlichen Bestattung ist es auch, der Trauer mit all ihren Aspekten Raum zu geben, den Erinnerungen ebenso wie den unterschiedlichen Gefühlen. Dies kommt in alten Texten und Formen zur Sprache, auch wenn eigene Worte fehlen. Im Gemeindegottesdienst am Sonntag vor oder nach der Bestattung wird der Verstorbenen gedacht.

Weitere Fragen im Zusammenhang mit der Bestattung und Informationen zu allen Themen des christlichen Glaubens werden auf den Seiten der Bayerischen Landeskirche angeboten (Link siehe rechte Seite)