Das Gemeindeleben

der Evangelische Kirchengemeinde Rednitzhembach

Gemeindeleben

Unsere Gottesdienste

Hauskreise

Diakonie

Ökumene

Jugendgottesdienst Welcome

Gebetsangebote

Kirchenmusik

Partnerschaften/Projekte

Unsere Treffpunkte

Zusammensein

Nachbarschaftshilfe

Unsere Gottesdienste

Klassischer Sonntagsgottesdienst

Der normale Sonn- und Feiertagsgottesdienst findet um 9.30 Uhr in unserer Kirche, Rother Straße 18 statt. Er wird nach der bayerischen Agende G1 von unseren Pfarrern und Lektoren abwechselnd gefeiert. Am 1. Sonntag im Monat ist Abendmahlsgottesdienst mit Wein. Traubensaft wird am 1. Sonntag im Quartal sowie jeweils in einem der beiden Gottesdienste an Karfreitag und am Buß- und Bettag gereicht.

Morgenandacht

Bis auf wenige Ausnahmen findet sonntags um 8.45 Uhr (siehe Gottesdienste) im neuen Gemeindehaus, ein etwa halbstündiger Wortgottesdienst statt. Dieser Gottesdienst kann auch von Lektoren ausgeführt werden.

Gottesdienst 10 nach 10

Neue freie Form des Gottesdienstes.
Losgelöst von der Liturgie des Sonntagsgottesdienstes, mit Meditation, Anspielen, Lobpreisliedern, Gebeten aber mit der gleichen Mitte unseres Glaubens "Jesus Christus".
Die Verkündigung befasst sich hauptsächlich mit Problemen und Fragen aus unserem täglichen Leben.
Dieser Gottesdienst will Alt und Jung gleichermaßen ansprechen und ist deshalb vor allen auch für Familien gut geeignet.
Parallel zu diesem Gottesdienst findet gleichzeitig ein Kindergottesdienst im gleichem Hause statt.
» Link zum Live-Stream

Kindergottesdienst (KIGO)

  • Findet im neuen Gemeindehaus, parallel zum Gottesdienst 10nach10 statt.
  • Er wird von einem Team Erwachsener und Jugendlicher für die verschiedenen Altersgruppen vorbereitet und ist für Kinder von 3 bis 12 Jahren geeignet.

Kirche für Kleine

Hier fehlt ein Text

Abendgottesdienst im Rednitzgarten

Einmal monatlich wird außer im August und Dezember am Samstag Abend um 18.00 Uhr ein Wortgottesdienst im Rednitzgarten angeboten, der oft von der CVJM-Band begleitet wird. Die jeweiligen Termine werden im Kirchenboten oder in der Tageszeitung veröffentlicht.

Familiengottesdienst

Findet vierteljährlich in der Kirche statt und wird abwechselnd vom Kindergarten- oder Kindergottesdienstteam vorbereitet.
Eine Besonderheit ist der traditionelle Familiengottesdienst am Karfreitag um 15.30 Uhr zur Todesstunde Jesu.

Halleluja

von Peter Schwandner und der Lobpreis-Chor

Einladung zum ökumenischen Friedensgebet am 05.05.2023 und 19.05.2023 um 19:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Rednitzhembach

Welcome Gottesdienst

Der Welcome-Gottesdienst findet 3-4 mal jährlich statt. Der nächste Termin ist in den Evangelischen Terminen zu finden.

Worship, Gespräche, und Gemeinschaft, Gott feiern und erleben!

Übrigens: Welcome – Willkommen.
So heißt dieser „JuGo“, denn alle sind willkommen: Präparanden, Konfirmanden, Jugendliche, junge und alte Gemeindeglieder und jeder, der diesen Gottesdienst gerne mitfeiern möchte.

 

Unsere Treffpunkte

Kirche St. Antonius und St. Laurentius zu Rednitzhembach

Kirchengeschichte

Die Kirche St. Antonius und St. Laurentius zu Rednitzhembach und ihre Wandmalereien

von Hermann Schubach

Im Innern der spätgotischen Pfarrkirche von Rednitzhembach entdeckt der Besucher Wandmalereien, die sich an den Wänden des Chores und auf den östlichen Teilen des Kirchenschiffs befinden. Sie sind zum Teil so verblasst, dass es eine Zeit dauert, Formen und Farben zu erkennen. Bei längerer Betrachtung aber werden die dargestellten Figuren und Szenen deutlicher und somit “lesbar“. Ein außergewöhnliches „Bildprogramm“ erschließt sich, dessen Entstehung zunächst in wenigen Zügen untersucht und dargestellt werden soll.

Für die Entstehung der Wandmalereien existieren nur wenige Quellen. Weder der Stifter noch die an der Ausstattung beteiligten Künstler sind namentlich bekannt, so dass die gesamte Gründungsphase im Dunkeln liegt. Aufgrund ihres architektonischen Erscheinungsbildes wird die Kirche in der älteren Forschung „um 1400“ datiert. Gegen diese frühe Datierung spricht aber, dass Erhard Schürstab, der nürnbergische Chronist des ersten markgräflichen Krieges, die Kirche von Rednitzhembach in seiner „Beschreibung“ nicht erwähnt. Er zählt ansonsten jedes einzelne Dorf auf, dessen Kirchhof erobert wird.
Anlässlich der Schlacht von Rednitzhembach am 19. Juni 1450 erwähnt Schürstab zwar eine markgräfliche Wagenburg als Befestigung – deren Überwindung er mit Stolz schildert, – einen Kirchhof beschreibt er dagegen nicht. Ein Graffiti [ital. graffiare = kratzen, einkratzen] an der nördlichen Chorwand hält die Jahreszahl 1473 fest. Vermutlich ist diese Inschrift kurz vor der Ausgestaltung der Kirche entstanden, was stilkritische Untersuchungen bestätigen. *

1735 wurden die Wandmalereien durch einen großen Umbau beschädigt: Um einen Schulsaal zu gewinnen, ließen die Behaim ein Zwischengeschoss in das Kirchenschiff einziehen. Spätestens jetzt waren die Wandmalereien überputzt.

In der folgenden Zeit sind weitere Baumaßnahmen greifbar, so eine Submission des Rednitzhembacher Kirchenbaus im Jahre 1852 sowie eine „Reparatur“ 1855. Diese schloss Durchbrüche für neue Fensteröffnungen mit ein, wodurch Teile der Wandmalereien verloren gingen. Der Eingriff führte aber zur Entdeckung der verborgenen Malereien. 1914 wird von einer unbeholfenen Restaurierung der Kirche berichtet. 1965/66 wurden sämtliche Einbauten des 18. und 19. Jahrhunderts entfernt und der Kirchenraum ist „wiederhergestellt“.

Die Wandmalereien traten erneut zutage, als man plante, die Kirche zu erweitern.
Auf den Wunsch der Gemeinde hin, die Malereien freizulegen, fanden umfangreichere Freilegungsproben statt. 1966 wurden die Wandmalereien vollständig freigelegt und restauriert. Gleichzeitig realisierte die Gemeinde eine Erweiterung der Kirche nach Westen, die ihr heutiges Erscheinungsbild bestimmt.

* (In ihrer Architektur ähnlich ist die Allerheiligenkirche bei Kleinschwarzenlohe, deren Bauzeit durch Quellen belegt ist: 1445 stiftete Niklas Muffel das Grundstück für die Kirche. Bereits drei Jahre später, 1448, fand die feierliche Weihe statt, wobei es sich um eine vorgezogene Chorweihe handelte. 1473 wurde das Sakramentshäuschen zur Verwahrung der Hostien und des Salböls errichtet. Erst 1513 feierten die Bürger die Vollendung der Kirche.)

Das Alter der Kirche

Das Alter der Kirche

von Klaus Nopitsch

​Das Alter unserer Kirche beschäftigt die Rednitzhembacher schon seit Generationen. Die Geschichte lag bisher im Dunkeln und bot Raum für viele Spekulationen und mehr oder minder fundierte Deutungen. So wurde in der Vergangenheit oft behauptet, die Entstehung der Kirche geht bis in das 12. Jahrhundert zurück und die Kirche oder wesentliche Teile davon wurden im 30jährigen Krieg zerstört. Auch gibt es einen Aufsatz, in dem gemutmaßt wird, unsere Kirche hatte einen dicken Turm, so wie die alten Wehrkirchen im Nürnberger Land, der dann im 30jährigen Krieg zerstört wurde und in der jetzigen Form als einfacher Dachreiter wieder aufgebaut wurde.

Der Arbeitskreis Heimat und Geschichte Rednitzhembach ging nun daran, die wahre Geschichte zu erforschen. Die Universität Bamberg wurde beauftragt, an den alten Holzkonstruktionen des Dachreiters dendrochronologische Untersuchungen durchzuführen. Hierbei werden aus den Hölzern Bohrkerne mit 8 bzw. 15 mm Durchmesser entnommen und anhand der Jahrringe kann dann das Jahr der Fällung bestimmt werden. Alle Proben wurden am Fachwerk des Dachreiters, dem Dachwerk des Helms und dem Glockenstuhl entnommen.

Die Konstruktion des Dachreiters besteht aus Eiche (Eckpfosten) und Fichte (Balkenlage über dem Glockengeschoss). Als Fälljahre dieser Hölzer konnten die Winter 1429/30 und 1430/31 eindeutig bestimmt werden.
Damit ist die Konstruktion des Dachreiters bauzeitlich, d.h., sie ist zeitgleich mit dem Bau der Kirche entstanden und nicht nachträglich verändert worden. Die Kirche wurde von der Nürnberger Patrizierfamilie Zollner auf ihrem Grund des Herrensitzes wohl ab dem Jahr 1429 errichtet. An der nördlichen Chorwand in der Kirche ist die Jahreszahl 1473 zu lesen, die den Zeitpunkt der Erstellung der Wandmalereien angibt. Weitere Jahreszahlen, die in diesen Kontext passen, sind die Stiftung einer Frühmesse 1476 und die Ausstellung eines Ablassbriefes 1479.

Wie in dem umfassenden Werk von Peter Fleischmann „Rat und Patriziat in Nürnberg“ zu lesen ist, hat die Familie Zollner in den 1430er Jahren den Höhepunkt ihres Einflusses in Nürnberg erreicht. Gerhard I. Zollner rückte 1430 in das Gremium der Sieben Älteren Herren auf, die quasi das „Kabinett“ der Reichsstadt bildeten. Die Familie gilt in dieser Zeit als eine der wohlhabendsten in der Stadt. So ist es nur naheliegend, dass die Familie auch ihren Herrensitz im Nürnberger Umland standesgemäß ausbaute.

Als weitere Ergebnisse der Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass der Turmhelm aus zwei verschieden Hölzern unterschiedlicher Schlagphase besteht. Der untere Teil besteht aus Fichten des Falljahres 1430/31 und der obere Teil aus Kiefern des Fälljahres 1790/91. Das spitze Dachwerk des Dachreiters dürfte demnach 1791 in seiner heute noch bestehenden Form errichtet worden sein.
Der Glockenstuhl ist inschriftlich 1617 datiert. Als Fälljahr der Eichen konnte der Winter 1612/13 bestimmt werden. Als weiteres Mosaiksteinchen kann das alte Hembacher Männla – das noch im Heimatmuseum aufbewahrt wird – betrachtet werden. Dessen Entstehungszeit wurde vor Jahren schon von Experten des Germanischen Nationalmuseums auf ca. 1650 geschätzt. Damit ist es wahrscheinlich, dass das Männla zusammen mit dem „neuen“ Glockenstuhl 1617 eingebaut wurde. Der Glockenstuhl wurde dann nachträglich – wohl aus statischen Gründen – mit längeren Streben abgefangen. Die Fichten dieser Streben wurden im Winter 1851/52 gefällt.

Mit diesen Forschungen ist nun weiteres Licht in die Entstehungsgeschichte unserer Kirche gekommen. Der Historiker Georg Brütting, der die Untersuchungen vorgenommen hat, wird am 6. September um 19.30 Uhr im Gemeindehaus diese Ergebnisse ausführlich erläutern. Hierzu ergeht herzliche Einladung.

Kirchenbuch

Das Buch zur Kirche

​Die Geschichte unserer Kirche können Sie nun als sehenswertes Buch erhalten. Vom Urspung, ausgehendes 15tes Jahrhundert angefangen bis in unsere Zeit, beinhaltet es die gesamte Chronologie dieses Gotteshauses. Auf über 150 Seiten, mit allen farbigen Abbildungen und Erklärungen der Wandmalereien, können Sie das liebenswerte Kirchlein ganz neu wiederentdecken.

Bezugsquellen:

Evang.- Luth. Pfarramt
Am Forst 20
91126 Rednitzhembach
Tel.: 09122 / 74282

oder

Arbeitskreis Heimat und Geschichte
Oberfichtenmühle 1
91126 Rednitzhembach
Tel.: 09122 / 74836 Dr. Klaus Nopitsch​
09122 / 74475 Manfred Schäf

Preis: 15,50 Euro

Fresken aus dem 15. Jahrhundert

CVJM Jugendhaus

Das Jugendhaus ist die Heimat des hiesigen CVJM für alle Jugendgruppen und Kreise. Der CVJM hatte bereits 30 jähriges Jubiläum und leistet bedeutende christliche Jugendarbeit.

Mit vielen Aktionen beteiligt er sich am Gemeindeaufbau, dazu zählt die wöchentliche Jugendarbeit in den verschiedenen Gruppen und u.a. die jährlich wiederkehrende Konfirmandenarbeit.

Die CVJM Band gestaltet auch einen eigenen Jugendgottesdienst und ist im Gemeindegottesdienst tätig.
Im Erdgeschoss befindet sich das Jugendcafe Wohnzimmer, auch hier wir offene Jungendarbeit geleistet.

Gemeindehaus

Das 2010 erstellte Gemeindehaus ist der aktuelle Mittelpunkt der Gemeinde. Er ist Treffpunkt aller Gruppen und Kreise und wird fast jeden Tag genutzt.

Hier finden auch die Kindergottesdienste, die Morgenandacht, Konzerte und der Gottesdienst 10nach10 statt. Auch für Veranstaltungen jeder Art steht sie zur Verfügung.

Von der Bevölkerung wurde das Haus offen aufgenommen, es ist schlicht der Dreh- und Angelpunkt der evangelischen Gemeinde.

 

Hauskreise

Hauskreise

Montag
Hans Ziegler, Bahnhofstraße 38
wöchentlich 20:00 Uhr

Dienstag
Sigrid Wildermann, Taunusstraße 7
wöchentlich 20:00 Uhr

Mittwoch
Heidi Viering, Zur Reuthschaft 6
wöchentlich 10 Uhr

Donnerstag
Susanne Lindner, Am Forst 20
wöchentlich 20:00 Uhr

Jugend-Hauskreis
Katrin Winter, Pruppacher Weg 7b
Sonntag monatlich 19:30 Uhr

Gebetsangebote

Friedensgebet

am 1. und 3. Freitag des Monats um 19 Uhr im Gemeindehaus

Zusammensein

Kirchencafé

Freitags im Gemeindehaus
Susanne Lindner/Dorothee Krenkel
11.11., 14:30 Uhr
02.12., 14:30 Uhr
13.01., 14:30 Uhr

Senioren-Nachmittag

(in unserem Gemeindehaus):

Dienstag, 08.11.2022 um 14.00 Uhr:
Besuch der Kinder vom Kinderhort Regenbogen)

Dienstag, 06.12.2022 um 14.00 Uhr:
Adventliche Vorträge mit der Lehrerhaus-Musik

Dienstag, 10.01.2023 um 14.00 Uhr:
Gedanken zur Jahreslosung

Diakonie

Diakonieverein

Mit aktuell 466 Mitgliedern ist der Diakonieverein der zweitgrößte Verein in Rednitzhembach und der größte Förderverein.

Allerdings unterstützt er seit Jahren nicht nur die Arbeit der ambulanten Diakoniestation, sondern viele andere soziale Zwecke. Darunter zählen der Kinderhort, die Jugendsozialarbeit an der Schule, die Jugendarbeit des CVJM, das Hüttenlager der kath. Jugend, die ökumenische Nachbarschaftshilfe, die evang. und kath. Seniorenarbeit, einzelne Menschen in besonderen Notlagen sowie eine Baumpatenschaft im neuen Friedhofeingangsbereich.

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Diakonievereins konnten Rolf Krause, Herbert Schäf, Bruno und Martha Scholz sowie Adele und Erwin Tschöpa für 25jährige treue Mitgliedschaft geehrt warden.

Petra Lobenwein vom Pflegestützpunkt Roth informierte über Symptome und Ausprägungsformen der Demenzerkrankung. Vor allem aber gab sie viele wertvolle Tipps zum Umgang mit demenzkranken Menschen.

Wolfgang Lindner

Kirchenmusik

Posaunenchor

Im Gottesdienst am Sonntag Estomihi (07.02.16) wurde Oliver Pichl offiziell in sein Amt als neuer Posaunenchorleiter eingeführt. Der Kirchenvorstand freut sich darüber, dass der mit neuem Leben und neuen Mitgliedern gefüllte Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Rednitzhembach seine Aktivitäten wieder aufnimmt und mit Oliver Pichl an der Spitze weitergeführt wird.

In ihrem Ersten Konzert am 12.02.2017 in der evangelischen Kirche boten sie der zahlreich erschienenden Gemeinde einen Auschnitt ihres großen Leistungsspektrums. Präsentiert wurden Musikstücke aus knapp 500 Jahren: Bekannte und weniger bekannte Choräle sowie festliche Bläsermusik, aber auch Blues, Gospel und Volkslied. Mit großen Beifall wurden sie am Ende des gut eine Stunde währenden Konzertes vom Publikum verabschiedet, mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen bei einer ähnlichen Veranstaltung oder im sonntäglichem Gottesdienst.

Projekt Kinderchor

Kinderchorprojekt (6-10 Jahre)
Ingrid Mayer dienstags 16:00-16:30 Gemeindehaus

Kirchenchor

Jauchzet dem Herren, alle Welt, singet, rühmet und lobet ihn!“ (Psalm 98,4).

Zum Lobe Gottes, zum „Singen und Sagen“ ist jeder Christ berufen. Musik im Gottesdienst ist nicht nur ein verschönerndes Beiwerk, damit auch die festlichen Erwartungen der Besucher auf auf ihre Kosten kommen, vielmehr ist sie der Ort, wo die Gemeinde selbst Antwort geben und ihre Gemeinschaft miteinander bezeugen kann. Dies geschieht sowohl im Gemeindegesang, als auch im Chorgesang.

Die Musik als Schöpfergabe Gottes findet ihre Sinnerfüllung im Dienst des Evangeliums, wenn sie sich mit dem Wort der hl. Schrift verbindet und es verkündet:
Der Kirchenchor ist eine Einrichtung der Gemeinde, er versieht in Gottesdienst und Gemeindeveranstaltungen den der Kirche aufgetragenene Dienst Gott zu loben und sein Wort zu verkünden.

Unser Kirchenchor braucht Freunde und junge Mitglieder um seiner Aufgabe gerecht werden zu können. Konzerte, Festgottesdiensste, Hochzeiten, Jubiläen, Geburtstage von älteren Gemeindegliedern und Freunden des Chores sind Anlässe in der Öffentlichkeit aufzutreten.

Kommen Sie doch einfach mal zu unserer Probe, jeden Montag um 18:30 Uhr im Gemeindehaus am Forstweg.
Dieser Besuch verpflichtet zu nichts. Wir holen Sie das erste Mal auch gerne ab, falls Sie alleine keinen Mut haben.

Rufen Sie eine der Kontaktadressen an. Sie sollen uns und unsere Chorarbeit kennenlernen. dabei werden sie merken, Daß wir keine Profis sind. Notenkenntnise sind keine Grundvoraussetzung. Allein wichtig ist Freude und Spaß am Singen und an Geselligkeit im Kreis fröhlicher Menschen.

Machen Sie mit, wir freuen uns über Ihre Stimme!

Nachbarschaftshilfe

Ökumenische Nachbarschaftshilfe Rednitzhembach

Eine Kooperation der Evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde in Rednitzhembach.

Montag – Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr.
Telefon: 0 91 22/89 40 149

Einsatzgebiet der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe Rednitzhembach ist das Gemeindegebiet der politischen Gemeinde Rednitzhembach. Sie ist eine Kooperation der evangelischen Kirchengemeinde und katholischen Pfarrgemeinde Rednitzhembach und wird allein von ehrenamtliche Mitarbeiter getragen.

Folgende Dienstleistungen werden u.a. angeboten:

  • Unterstützung und Begleitung bei Behördenbesuchen
  • Hilfe bei Einkäufen
  • Für Seniorinnen und Senioren: Besuche, Spaziergänge, Vorlesen
  • Handwerkliche Hilfe in Haus und GartenVermittlung von Handwerksfirmen am Ort
  • Weitere Hilfsmöglichkeiten nach Anfrage

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten absolute Verschwiegenheit. Wir übernehmen keine Tätigkeiten in Konkurrenz zu Handwerksbetrieben oder sonstigen gewerblichen Dienstleistern. Auch bieten wir keine krankenpflegerischen und psychologischen Leistungen sowie keine finanziellen Unterstützungen an.

Wir erbringen unsere Leistungen ehrenamtlich.
Fahrtkosten müssen wir jedoch mit 0,40 €/km verrechnen.
Spenden werden gerne entgegengenommen.
Die Verbuchung der Spenden erfolgt über das Evangelische Kirchengemeindeamt in Schwabach.

Für Spenden, denen keine Gegenleistung gegenübersteht, können gerne Spendenquittungen ausgestellt
werden.

Spendenkonto:
IBAN: DE22520604100001509802
Evangelische Bank Kassel
Kennwort: Ökumenische Nachbarschaftshilfe

Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe Rednitzhembach hat einen Beirat, der die Arbeit koordiniert

Sie wollen ehrenamtlich Gutes tun und mitarbeiten?

  • Ich habe Zeit und möchte Menschen in Notsituationen helfen.
  • Christliche Nächstenliebe wird von mir mitgetragen.
  • Gerne möchte ich auf andere Menschen zugehen.
  • Manchmal brauche ich aber jemanden, der mir sagt,
    warum und wie.
  • Wir leben in einer Gemeinschaft. Ich möchte mit offenen Augen die Not meines Nächsten sehen und
    helfen.
  • Heute habe ich noch selbst Kraft genug. Morgen kann ich vielleicht selbst schon auf Hilfe angewiesen sein.

Deshalb mache ich mit! (Rufen sie uns an!)

Selbstverständlich sind Sie während Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit über den Sammelversicherungsvertrag
der evangelischen Kirche versichert.

Träger der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe Rednitzhembach

Evangelische Kirchengemeinde Rednitzhembach
Am Forst 22
91126 Rednitzhembach

Katholische Pfarrgemeinde
Heilig Kreuz
Untermainbacher Weg 24
91126 Rednitzhembach

Sprecherin der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe:
Ursula Vestner
Tel.: 0 91 22 / 89 40 149

Beirat :
Ursula Vestner
Angelika Windisch
Volker Schaffer

Ökumene

Ökumenische Erwachsenenbildung

Ökumenischer Arbeitskreis „Die Brücke“
Termin folgt

Unsere Treffpunkte

Partnergemeinde Berdjansk/Ukraine

Seit Oktober 1998 besteht eine Partnerschaft mit der Evang.-Luth. Kirchengemeinde in Berdjansk / Ukraine am Asowschen Meer. Diese Gemeinde entstand 1997 und ist inzwischen auf ca. 50 Mitglieder angewachsen.
Vermittelt wurde der Kontakt durch den damaligen bischöflichen Visitator in der Ukraine, Pfarrer Sander.

Die Kirchengemeinde Rednitzhembach finanziert mit ihren Spenden die Gemeinderäume sowie den jährlichen Haushalt und ermöglicht die Beschaffung von lebenswichtigen Medikamenten und Nahrungsmitteln für Bedürftige.
Vertieft wurde der Kontakt durch gegenseitige Besuche. So war eine Delegation aus Berdjansk inzwischen dreimal in unserer Gemeinde zu Gast. Ebenso besuchten Rednitzhembacher Gemeindeglieder zweimal die Partnergemeinde.

Diese Partnerschaft bereichert beide Seiten durch gegenseitiges Geben und Nehmen, gegenseitige Fürbitte und Erfahrungsaustausch.

Israel – Jerusalem, Stadt der Verheißung

In Israel wird 2017 der Wiedervereinigung Jeru­salems vor 50 Jahren am 7. Juni 1967 ge­dacht.Diese Stadt ist seit Jahr­tausenden ein Kristalli­sationspunkt der Ge­schichte Gottes mit Sei­nem Volk Israel und der Welt.
Grundlage der nachfol­genden Ausführungen ist der Vortrag von Pfr. Kern, gehalten am 1. Mai 2017 beim Liebes­werk Zedakah in Mai­senbach.

Wenn wir verstehen wol­len, was Jerusalem be­deutet, helfen uns zehn Unterscheidungen, die wie „Stadttore“ einen Zugang zu dieser Stadt verschaffen.
Jerusalem – was ist das für ein Ort?

1) Ein Wohnort
Jerusalem ist zuerst Gottes Wohnung in der Welt. In Joel 4 heißt es: Gott wohnt in Zion. Er beginnt, so heißt es übersetzt, in dieser Welt zu zelten. Und das zieht sich in der Ge­schichte von der Stiftshütte bis zum Tempel und über Pfingsten hin in unsere Zeit. Israel ist lange auf der Wanderschaft durch die Wüste und kommt irgendwann an im gelob­ten Land, im Land der Verheißung. Als Salo­mo das Tempelweihe-Gebet spricht (1. Köni­ge 8), spricht er davon, dass Gott im Dunkeln wohnen will und es hell macht. Jerusalem ist durch den Tempel zuerst ein Wohnort Gottes in der Welt. So wie andere Länder in anderen Staaten Botschaften haben, so ist Jerusalem die Botschaft des Himmels in die­ser gefallenen und gottfremden Welt.

2) Ein Sühne-Ort
Der große Versöhnungstag (3. Mose 16) fin­det einmal im Jahr im Tempel in Jerusalem statt. Auch sonst werden durch das Jahr hin­durch Opfer gebracht, aber hier wird das Sühnopfer, die Schuld eines ganzen Volkes auf das Opfertier gelegt und stellvertretend wird sein Blut dafür vergossen.

Gott nimmt das Opfer an, weil er annehmen will, weil er liebt, weil er Gemeinschaft schaffen will. Deutlich wird das auch mit Gottes großer Versöhnungstat auf Golgatha, als Jesus stirbt (2. Korinther 5, Römer 3). Gott schafft Sühne für sein Volk und durch seinen Sohn für alle Welt. Gott liebt und er will Gemeinschaft. Dafür hat er Jerusalem erwählt.

Kunstwerk

Eine gemeinsame Aktion der evangelischen und katholischen Kirche in Rednitzhembach.
Standort des Kunstwerks: Walpersdorfer Straße, unterhalb der katholischen Kirche.

Die Menora, der siebenarmige Leuchter, ist das Symbol des Judentums und das Kreuz das Symbol des Christentums. Die Verbindung beider Symbole miteinander drückt die Zusammengehörigkeit von Judentum und Christentum, von Altem und Neuem Testament aus. „Das Heil kommt von den Juden“ (JohannesEvangelium 4,22). Jesus Christus war ein Jude. Wir wollen die jüdischen Wurzeln unseres christlichen Glaubens nicht vergessen.

Die Menora stellt – durch die sieben Leuchter – die siebenfache, also vollständige Gegenwart Gottes dar. Das Kreuz vergegenwärtigt die Liebe Gottes, die sich in seinem Sohn Jesus Christus für uns in den Tod gab. Blätter des Ölbaumes, die aus Menora und Kreuz herauswachsen, tragen gemeinsam eine Schale. Auch dies hat symbolische Bedeutung. Im Alten wie im Neuen Testament bietet Gott allen Menschen Heil und Frieden an. Dieses Angebot soll deutlich werden.

Das Kunstwerk trägt den Namen „Begegnungen“. Die Aufstellung an der Walpersdorfer Straße ist nicht zufällig. Wer beim Kunstwerk steht und in beide Richtungen schaut, in die der Querbalken des Kreuzes weist, sieht die Kirchen der evangelischen und der katholischen Gemeinde. Sie sind durch Jesus Christus, den Gekreuzigten miteinander verbunden. In seinem Namen sind alle Begegnungen gesegnet.

Der Platz mit dem Kunstwerk lädt zum Verweilen ein. Unwillkürlich wird der Betrachter durch die Begegnung mit den Symbolen und den beiden Kirchengebäuden zum Nachdenken gebracht: über Gottes Angebot, über unsere Wurzeln und über das, was uns miteinander verbindet.

Ehrenstelle KKL für den Wald deutscher Länder.

Hier pflanzten wir symbolisch für die gespendeten 1000 Bäume der Gemeinde Rednitzhembach eine Tamariske.

An der zentralen vom Jüdischen Nationalfonds/Keren Kayemeth Lelsrael (JNF/KKL) errichteten Ehrenstelle erfolgte durch den JNF/KKL die feierliche Einweihung des Hain Rednitzhembach.

(1000 Bäume, gespendet von der Gemeinde Rednitzhembach) wurden durch den JNF/KKL gepflanzt.
Frau Marcus vom JNF/KKL hob die Bedeutung der Pflanzaktion für die dort lebenden Menschen und die Verbundenheit der Spender zu Israel und dem JNF/KKL hervor, sie dankte allen Spendern.

Es folgten nach der Enthüllung der Gedenktafel und der Überreichung des Zertifikats an die Initiatoren Fam. Nawracala Grußworte von Herrn Pfr. Lindner (evang. Kirche), Frau Richter (kath. Kirche) und Herrn Weidinger (polit. Gemeinde). Symbolisch wurde ein Setzling von den Honoratioren gepflanzt und angegossen, und alle hofften auf baldigen Regen, damit der Setzling (eine Tamariske) auch gut gedeihen könnte.

Nach dem gemeinsamen Gebet zum Baumpflanzen lud uns der JNF/KKL zum Picknick im Schatten bereits stehender Bäume ein.